Herzdiagnostik in Heidelberg
Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems bezeichnet man auch als kardiovaskuläre Erkrankungen. Sie gehen vom Gefäßsystem und/oder vom Herzen aus, können zu Herzinsuffizienz, koronarer Herzerkrankung und Herzinfarkt führen und zählen damit zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Vorerkrankungen wie Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas sowie gesundheitsbeeinträchtigende Verhaltensweisen wie Rauchen, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung.
Eine rechtzeitige Früherkennung kann bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen dazu beitragen, die Gesundheit zu erhalten und Leben zu retten.
Die Radiologische Gemeinschaftspraxis in der ATOS Klinik ist als Zentrum für Kardiovaskuläre Bildgebung der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) zertifiziert und gehört damit deutschlandweit zu einer der wenigen niedergelassenen Praxen, die die besonders hohen Qualifizierungsstandard für kardiovaskuläre Bildgebung anbieten können. Dr. med. Dipl.-Phys. Wolfgang Wrazidlo hat sich als Radiologe mit teilkardiologischer Ausbildung auf die kardiovaskuläre Bildgebung im MRT und im CT spezialisiert.
Kooperation mit Experten
Die Kriterien für die DRG-Zertifizierung verlangen auch ein kooperationsfähiges Umfeld, damit diese hochspezialisierte Diagnostik für Patienten dauerhaft den besten Nutzen bringen kann. Wir kooperieren daher mit verschiedenen anderen Experten in der kardiovaskulären Diagnostik und Therapie, natürlich insbesondere mit Kardiologen, genauso aber auch mit Angiologen, Pneumologen, Gefäßchirurgen, Nuklear- und Allgemeinmedizinern.
Ihr Vorteil
Je nach Fragestellung tragen heutzutage die CT und die MRT des Herzens erheblich zur kardiologischen Diagnostik bei und sind für die zuweisenden Kardiologen nicht mehr wegzudenken. So ist z.B. die CT des Herzens in den aktuellen kardiologischen Leitlinien bezüglich Diagnostik und Therapie der chronischen koronaren Herzerkrankung bereits jetzt als diagnostisches Mittel der ersten Wahl vorgesehen, um als Vorschalttest den Großteil der bisher unnötig durchgeführten invasiven Herzkatheteruntersuchungen zu vermeiden. Ferner ist die kardiale MRT in der Lage, zuverlässig Fragen nach Minderdurchblutung oder Entzündungen des Herzmuskels oder anderen Herzerkrankungen wie Kardiomyopathien zu beantworten.
Kosten
Die Kosten für die Kardio-Schnittbildleistungen werden momentan nur von den privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich Versicherten wird die Leistung privat in Rechnung gestellt. Bitte sprechen Sie uns gerne für weitere Informationen an.